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Dortmunder Momente

Jedes Jahr bietet der „Rundgang Kunst“ den Studierenden der TU Dortmund die Möglichkeit, ihre Kunst in einem institutionellen Rahmen einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Ausstellung findet zum Ende der Vorlesungszeit im Dortmunder U statt. Die besten Arbeiten wurden am 17. Juli mit den Kunstpreisen der TU Dortmund ausgezeichnet. Der „Rundgang Kunst“ ist noch bis zum 17. August zu sehen und zählt zu den bestbesuchten Ausstellungen auf dem Campus Stadt im Dortmunder U. Der Eintritt ist frei.

Der „Krumme Peter" im Dortmunder Süden hat trotz seines putzigen Namens schon für ordentlich Probleme und Gefahr gesorgt. Der normalerweise kleine Bach, der durch den Dortmunder Süden fließt, kann bei Starkregen gewaltig anschwellen – und hat schon mehrfach für Überflutungen in der nahe liegenden Gartenstraße gesorgt. Doch diese Gefahr droht jetzt nicht mehr. Die Stadt reagiert mit einer Baumaßnahme, die den Hochwasserschutz für die Anliegerinnen und Anlieger erheblich verbessert. „Das neue Bauwerk trägt den Anforderung an den baulichen Hochwasserschutz und den zunehmenden Starkregenereignissen Rechnung“, so Dr. Christian Falk, technischer Leiter der Stadtentwässerung. Das auf einer Länge von rund 100 Metern unterhalb der Gartenstraße neu verlegte Rohr hat einen Durchmesser von 1,20 Metern. Es packt mit 1.320 Litern pro Sekunde die fünffache Wassermenge im Vergleich zum Vorgängerbauwerk.

Start in ein neues Leben: 98 junge Erwachsene haben an der VHS Dortmund ihren Schulabschluss nachgeholt. Bei einer feierlichen Zeugnisvergabe an der Rheinischen Straße wurde ihr persönlicher und schulischer Erfolg gewürdigt. 17 Absolvent*innen profitierten vom sogenannten Sprinter-Projekt, das besonders engagierten Lernenden eine verkürzte Schulzeit ermöglicht. Die Teilnehmer*innen stammen aus über zehn Nationen und haben ganz unterschiedliche Lebenswege beschritten. Viele haben einen Migrationshintergrund, waren zuvor auf Förderschulen oder haben gesundheitliche Herausforderungen gemeistert. „Die Feier zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen eine echte zweite Chance bekommen – unabhängig von Herkunft oder bisherigen Lebenswegen“, sagt Stephan Straub, Direktor der VHS Dortmund.

Deutsch-französischer Schulterschluss: Dortmunds Bürgermeisterin Barbara Brunsing und Hubert de Jenlis, Bürgermeister von Amiens, erneuerten und bekräftigten Anfang Juli im Hôtel de Ville, dem Rathaus von Amiens, die Städtepartnerschaft. Amiens ist Dortmunds älteste Partnerstadt: Seit 65 Jahren sind die beiden Städte nun verbunden. Um das zu feiern, machte sich eine Delegation aus Dortmund auf den Weg in die Hauptstadt des Départements Somme. Dabei übergab Barbara Brunsing auch die Mini-Version eines Dortmunder Nashorns – ein großer Bruder steht bereits im Stadtraum von Amiens.

Aktionstag mit Tradition. Einmal im Jahr engagieren sich alle Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule außerhalb der Schulbank und helfen, zum Beispiel den Großeltern beim Einkaufen oder den Nachbarn bei der Gartenarbeit. Ein Drittel des symbolischen Geldes, das die Schülerinnen und Schüler für ihre tatkräftigen Dienste erhielten, spendeten sie jetzt erneut an die Deutschen Kinderhospiz Dienste stolze 3.360 Euro! Birgit Lindstedt von den Deutschen Kinderhospiz Diensten war überwältigt: „Mit jedem Lächeln, das wir anderen schenken, mit jeder Stunde, die wir anderen widmen, mit jeder Anstrengung, die wir für andere auf uns nehmen, wächst unsere eigene Menschlichkeit – und Ihr zeigt uns, dass Engagement und Mitgefühl nichts mit Lebensjahren zu tun haben.“

Gute Nachricht für 32 weitere Dortmunder Schulen: Sie profitieren ab dem kommenden Schuljahr vom Startchancen-Programm. Startchancen fördert bundesweit vor allem Grundschulen mit sozialen Herausforderungen, um die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche zu verbessern. In Dortmund werden ab 2025/26 dann insgesamt 52 Schulen durch Startchancen gefördert. Über eine Laufzeit von zehn Jahren stellen Bund und Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam 4,6 Milliarden Euro für die Schulen in NRW zur Verfügung. Am Montag, 30. Juni, gab es eine kommunale Auftaktveranstaltung. Unter dem Motto „Meet & Match“ konnten alle Dortmunder Startchancen-Schulen im Deutschen Fußballmuseum in den Austausch kommen. „Ich war positiv überrascht, wie informativ und vielfältig die Informationen und Stände waren – das hat uns nochmal gezeigt, welche Chancen das Startchancen-Programm für unsere Schulentwicklung bietet. Wir konnten Projekte umsetzen, die ohne diese Mittel nicht möglich gewesen wären – von neuen AGs wie ‚Ringen und Raufen‘ bis hin zu Fortbildungen für das gesamte Kollegium“, sagt Jutta Espe, Leiterin der Martin-Luther-King-Gesamtschule.

Dortmund ist um einen Biergarten reicher: Am Samstag, 12. Juli, eröffnete der „BierGarten" auf der Kokerei Hansa, direkt vor dem Bistro „ButterRaum", mit Platz für bis zu 200 Gäste. Inmitten des beeindruckenden Industriedenkmals verbindet sich im „BierGarten" Industriegeschichte mit urbanem Lebensgefühl. Unter großen Schirmen können die Gäste nun in besonderem Ambiente den Tag ausklingen lassen – bei einem erfrischenden Getränk und kulinarischen Kleinigkeiten. „Der neue Hansa „BierGarten" ergänzt in der warmen Jahreszeit das tolle gastronomische Angebot auf der Kokerei Hansa optimal und sorgt einmal mehr für neues Leben im Industriedenkmal “, freut sich Ursula Mehrfeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur. In Zukunft soll der „BierGarten" auf der Kokerei Hansa ein Ort der Vielfalt und des Erlebens sein – mit geplanten Events, gelegentlicher Live-Musik und sogar Lagerfeuer-Romantik. Die Gäste erwartet ein einzigartiger Ort, an dem Industriekultur auf Lebensqualität trifft.

Am Freitag, 4. Juli, fand in Dortmund der erste große Tatendrangtag statt – ein Aktionstag, der Unternehmen und soziale Organisationen auf besondere Weise zusammenbringt. Über 20 Projekte konnten an diesem Tag erfolgreich umgesetzt werden. Dabei haben sich Unternehmen und soziale Einrichtungen gegenseitig unterstützt, kennengelernt, ausgetauscht und neue Partnerschaften angebahnt. Gemeinsam wurden Bänke erneuert, Gärten verschönert und Jugendliche erhielten ein Coaching zur beruflichen Entwicklung. „Der Tatendrang soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden und ein fester Bestandteil der Engagementlandschaft in Dortmund sein“, sagt Claudia Pejas, Vorsitzende des Dortmunder Tatendrang e.V.

Ein starkes Zeichen für klimafreundliche Mobilität: Über 7.300 Radler*innen haben beim diesjährigen STADTRADELN gemeinsam die beeindruckende Marke von 1,4 Millionen Kilometern geknackt – ein neuer Rekord für Dortmund! Für ihren besonderen Einsatz wurden die engagiertesten Teilnehmer*innen, Lossieger*innen und Teams feierlich geehrt. Der Wettbewerb fand vom 4. bis zum 24. Mai statt. In diesem Zeitraum traten 7.336 aktive Teilnehmer*innen (Vorjahr: 6.521) in die Pedale und legten gemeinsam 1.417.364 Kilometer zurück (Vorjahr: 1.178.813 km).

Eine Kita gibt es am Steinkühlerweg 235 in Hörde schon lange – allerdings war das alte Gebäude in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Kindertagesstätte. Daher wurde der Altbau abgerissen und machte Platz für die neue Kita, die in schnellem Modulbau-Tempo entsteht. Am Montag, dem 7. Juli, feierte die Städtische Immobilienwirtschaft gemeinsam mit den Baubeteiligten und Mitarbeiter*innen von FABIDO das Richtfest.

Dortmund zeigt Flagge für den Frieden und setzt damit ein starkes Zeichen für globale Solidarität und eine atomwaffenfreie Zukunft. Am 8. Juli begehen Städte weltweit den Flaggentag der Mayors for Peace. Anlass ist das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs von 1996, das den Einsatz und die Drohung mit Atomwaffen als völkerrechtswidrig einstufte. Die Friedensbewegung wurde 1982 vom Bürgermeister Hiroshimas ins Leben gerufen und zählt heute über 8.000 Mitgliedsstädte – darunter auch Dortmund.

Am Samstag, 5. Juli, wurde die Dortmunder Nordstadt zur Bühne eines ganz besonderen Stadtfests: Unter dem Titel „Nordstadt together - das Hafenfest“ lud Oberbürgermeister Thomas Westphal ins neue Hafenquartier Speicherstraße ein – einen der spannendsten Entwicklungsorte Dortmunds. Menschen aus der Nordstadt und aus ganz Dortmund kamen an der Speicherstraße zusammen, um Vielfalt, Gemeinschaft und Aufbruch zu feiern. „Nordstadt together“ war im und am Dietrich-Keuning-Haus gestartet und hatte sich dort in den vergangenen Jahren als lebendiges Stadtteilfest etabliert – 2025 zog das Format ins neue Hafenquartier und wächst dort weiter.

Das Deutsche Fußballmuseum hat seine Schatzkammer mit den bedeutendsten Trophäen neu eingerichtet. Die großen Erfolge beider DFB-Auswahlteams stehen im Zentrum der Dauerausstellung. Zu sehen sind die originalen Siegerpokale, die für drei EM- und vier WM-Titel der Männer sowie für acht EM- und zwei WM-Titel der Frauen stehen. Museumsdirektor Manuel Neukirchner: „Die herausragenden Erfolge der Frauen- und Männer-Nationalmannschaften sind die wichtigsten Meilensteine des deutschen Fußballs. Sie haben aber nicht nur sportliche Entwicklungen geprägt, sondern oftmals auch tief in die Gesellschaft hineingewirkt. Insofern verbergen sich in unserer Schatzkammer hinter dem strahlenden Glanz der Pokale viele spannende und interessante zeitgeschichtliche Erzählungen."